Montag, 6. Juni 2016
Mal wieder ne Reise im Sonnenrund um die Scholle
herr klimlof, 23:37h
jo, das musste auch mal wieder sein. Seit über einem Vierteljahrhundert habe ich vor, den jahreszeitlichen Wechsel mit regelmäßigen Knipsereien zu dokumentieren, aber nicht einmal, als dann die Digicams auch bei uns Einzug hielten, ist dieses Vorhaben jemals von mir bedient worden. Irgendwie immer zuviel um die Ohren gehabt oder so.
Dann also jetzt erneuter Anlauf, der mit diesem Rundgang zum dritten Male einen Zuwachs erfahren hat. Genau wie sämtliche Pflanzen, die an allen Ecken&Enden sprießen&gedeihen. Es wird immer grüner aber leider auch schwerer passierbar. Wenn man durch knietiefen Girsch stolpert, ist das so ähnlich, als würde man durch trübes Wasser waten. Monatlich möchte ich gar keinen Rundgang machen, glaube ich. Schaunmermal...
Die erste Serie zeigt den "explodierten" Hof. Die Balsaminen sind jetzt teilweise kniehoch, genauso die Brennnesseln und das Klettkraut. Die meisten kleinen Hafer-Schlehen habe ich zumindest radikal zurück gestutzt. das wird schon werden, denke ich.
Heute mein Hochbeet vervollständigt. Mohn, Zwiebeln, Basilikum, Schnittknoblauch (?), Wurzeln (So nennt man hier Möhren.) und Kohlrabi habe ich ausgesät. Jetzt darf das ruhig mal länger regnen. Der doofe Ostwind ist ja zum Glück vorbei. Und Westwind erhöht die Regenwahrscheinlichkeit meistens. Es sieht also gut aus.
Die Säcke mit der Pflanzerde habe ich vorhin verteilt. Die roch ziemlich lecker.
Da geht's in den Osten. Die Bilder von dort werden sich im Kommentarbereich finden lassen.
Dann also jetzt erneuter Anlauf, der mit diesem Rundgang zum dritten Male einen Zuwachs erfahren hat. Genau wie sämtliche Pflanzen, die an allen Ecken&Enden sprießen&gedeihen. Es wird immer grüner aber leider auch schwerer passierbar. Wenn man durch knietiefen Girsch stolpert, ist das so ähnlich, als würde man durch trübes Wasser waten. Monatlich möchte ich gar keinen Rundgang machen, glaube ich. Schaunmermal...
Die erste Serie zeigt den "explodierten" Hof. Die Balsaminen sind jetzt teilweise kniehoch, genauso die Brennnesseln und das Klettkraut. Die meisten kleinen Hafer-Schlehen habe ich zumindest radikal zurück gestutzt. das wird schon werden, denke ich.
Heute mein Hochbeet vervollständigt. Mohn, Zwiebeln, Basilikum, Schnittknoblauch (?), Wurzeln (So nennt man hier Möhren.) und Kohlrabi habe ich ausgesät. Jetzt darf das ruhig mal länger regnen. Der doofe Ostwind ist ja zum Glück vorbei. Und Westwind erhöht die Regenwahrscheinlichkeit meistens. Es sieht also gut aus.
Die Säcke mit der Pflanzerde habe ich vorhin verteilt. Die roch ziemlich lecker.
Da geht's in den Osten. Die Bilder von dort werden sich im Kommentarbereich finden lassen.
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herr klimlof,
Dienstag, 7. Juni 2016, 00:17
und weiter geht's...
Wenn man die Warft nach Osten runtergeht, muss man sich recht tief bücken, weil da die Zweige so tief hängen. Meine jungen Gartenhilfen wollten da gleich Abhilfe schaffen, aber ich habe diese Strecke genau in dieser unbequemen Seinsform als meinen "Demutsgang" integriert. Wenn ich schon vor Hybris zittere und mich im Narzismus wälze, dann kann ich hier auf diesem kurzen Weg mal wieder das tiefe Bücken bewusst erleben. Fand ich immer ziemlich angenehm... bis auf die blöde Bückerei, aber darum geht es ja ;-)
Zudem ist es ja so, dass Mutter Erde durchaus zu uns spricht, aber das macht sie sehr sehr leise, sodass es gar nicht schlecht ist, die gebückte Haltung gezielt dafür zu nutzen, genauestens zu lauschen. Dabei stören laute Nebengeräusche natürlich ebenso wie störende Gedanken, die ja sonst vermutlich anders genannt würden, wären sie nicht so hmmm, störend... und so weiter :-)
Weil allerdings meine grow-Abteilung da unten ist, muss ich zu oft mit Gießkanne dahin. Das Killerargument für meinen Demutsgang. Naja, ich finde bestimmt einen neuen oder da wächst wieder was nach.
Die nächsten drei Bilder sind alle aus der südöstlichsten Ecke aufgenommen. Vom Haus ist nichts mehr zu sehen. Das war mal anders.
Beim Standort, von dem aus die nächsten drei Bilder gemacht wurden, bin ich eigentlich schon fertig mit der Ausflugslaune. Jetzt könnte ich gut ne längere Pause machen, habe aber noch fast die Hälfte vor mir. Das ist mir schon mal aufgefallen, denn dann werden die Photos auch immer luschiger. Ich werde wohl mal gegen das Sonnenrund starten müssen, um dem Westteil die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen. Das hört sich nach ner Lösung an :-)
Und noch ein Trio. Diesmal die Südwestecke, die als "der Wald" bezeichnet wurde, als die Kinder noch klein waren. Schön kühl ist es im Baumschatten ja sowieso. Deswegen lässt es sich bei Hitzewellen ziemlich gut dort aushalten.
Vor einer Woche, als die Bilder gemacht wurden, gab es auch noch Pusteblumen. Irgendwie sind die cool die Dinger :-)
Rechts&links von der Auffahrt batteln die Weißen und die Roten Heckenrosen um den Schönheitspokal. Aktuell liegen die Weißen Rosen vorn, wie ich finde.
Yeah, noch ein Tripel. Diesmal wird der Butterblume gehuldigt. Sie war früher die Einzige, die es als kleiner Strauß aus Kinderhand in ein Trinkglas als Vase (oder sogar ne echte Vase) schaffte.
Die anderen Blumen waren nicht so wohlgelitten. Löwenzahn stinkt und wird in dem Falle Hundeblume genannt. Holunderblüten stinken auch, nach Katerdrüse ihh, und nur noch das liebe Gänseblümchen hatte Chancen auf ein Schnapsglas auf dem Küchentisch.
Erstmal ne Massenveranstaltung der Butterblumen. Dann einzeln und in kleiner Gruppe :-)
Da die Eschen noch lange nicht am Anschlag sind hinsichtlich ihrer Belaubung, wird der Weg am Haus vorbei noch wesentlich schattiger werden, als hier bereits andeutungsweise zu erkennen ist.
Zum Abschluss noch etwas Bauliches. Ein Stück ca hundertfünfzig Jahre alten Mauerwerks sowie den oberen Teil des Fundaments.
Also das Fundament ist der unterste Stein. Darunter liegt noch eine hier nicht sichtbare Reihe. So wurden früher mal Fundamente gebaut. Und richtig schlecht gehalten hat's ja nicht :-)
Zudem ist es ja so, dass Mutter Erde durchaus zu uns spricht, aber das macht sie sehr sehr leise, sodass es gar nicht schlecht ist, die gebückte Haltung gezielt dafür zu nutzen, genauestens zu lauschen. Dabei stören laute Nebengeräusche natürlich ebenso wie störende Gedanken, die ja sonst vermutlich anders genannt würden, wären sie nicht so hmmm, störend... und so weiter :-)
Weil allerdings meine grow-Abteilung da unten ist, muss ich zu oft mit Gießkanne dahin. Das Killerargument für meinen Demutsgang. Naja, ich finde bestimmt einen neuen oder da wächst wieder was nach.
Die nächsten drei Bilder sind alle aus der südöstlichsten Ecke aufgenommen. Vom Haus ist nichts mehr zu sehen. Das war mal anders.
Beim Standort, von dem aus die nächsten drei Bilder gemacht wurden, bin ich eigentlich schon fertig mit der Ausflugslaune. Jetzt könnte ich gut ne längere Pause machen, habe aber noch fast die Hälfte vor mir. Das ist mir schon mal aufgefallen, denn dann werden die Photos auch immer luschiger. Ich werde wohl mal gegen das Sonnenrund starten müssen, um dem Westteil die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen. Das hört sich nach ner Lösung an :-)
Und noch ein Trio. Diesmal die Südwestecke, die als "der Wald" bezeichnet wurde, als die Kinder noch klein waren. Schön kühl ist es im Baumschatten ja sowieso. Deswegen lässt es sich bei Hitzewellen ziemlich gut dort aushalten.
Vor einer Woche, als die Bilder gemacht wurden, gab es auch noch Pusteblumen. Irgendwie sind die cool die Dinger :-)
Rechts&links von der Auffahrt batteln die Weißen und die Roten Heckenrosen um den Schönheitspokal. Aktuell liegen die Weißen Rosen vorn, wie ich finde.
Yeah, noch ein Tripel. Diesmal wird der Butterblume gehuldigt. Sie war früher die Einzige, die es als kleiner Strauß aus Kinderhand in ein Trinkglas als Vase (oder sogar ne echte Vase) schaffte.
Die anderen Blumen waren nicht so wohlgelitten. Löwenzahn stinkt und wird in dem Falle Hundeblume genannt. Holunderblüten stinken auch, nach Katerdrüse ihh, und nur noch das liebe Gänseblümchen hatte Chancen auf ein Schnapsglas auf dem Küchentisch.
Erstmal ne Massenveranstaltung der Butterblumen. Dann einzeln und in kleiner Gruppe :-)
Da die Eschen noch lange nicht am Anschlag sind hinsichtlich ihrer Belaubung, wird der Weg am Haus vorbei noch wesentlich schattiger werden, als hier bereits andeutungsweise zu erkennen ist.
Zum Abschluss noch etwas Bauliches. Ein Stück ca hundertfünfzig Jahre alten Mauerwerks sowie den oberen Teil des Fundaments.
Also das Fundament ist der unterste Stein. Darunter liegt noch eine hier nicht sichtbare Reihe. So wurden früher mal Fundamente gebaut. Und richtig schlecht gehalten hat's ja nicht :-)
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